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"More Than 777 Years" von Hans-Joachim Heßler

"Die Erdanziehung und der Tanz der Finger auf der Klaviatur" von Hans-Joachim Heßler

CD "Spiegel im Spiegel"

von Hans-Joachim Heßler

2. Auflage von "Arbeitsfeld Schule und Musikschule"

von Hans-Joachim Heßler

Das neue Buch über die Jazzlegende Charles Mingus: "Der zornige Baron - Das Prinzip Diskontinuität im Leben und konzeptkompositorischen Schaffen des Charles Mingus jr."

von Hans-Joachim Heßler

Trio Heßler/Werni/Wallmeier

"Der Tanz auf dem Vulkan"

"Rastlose Brückenbauerin. Festschrift zum 80. Geburtstag von Ilse Storb"

Herausgegeben von Ulrich J. Blomann und Hans-Joachim Heßler

"Swingingly Yours. Ilse Storb. Love and Peace"

Eine Biografie mit CD-Beilage

von Ute Büchter-Römer

 
 
 
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More Than 777 Years

Ein Streifzug durch die Musikgeschichte von Hans-Joachim Heßler


Pressestimmen (Auswahl):

"Türkische, jüdische, spanische und afrikanische Einflüsse
finden sich da in einer einzigartigen, sehr persönlichen und intensiv
nachzuempfindenden Verschmelzung (...)"
(Dr. Tobias Böcker, Jazz Podium, 7/8/2014, Seite 72).

"Hans-Joachim Heßler entfacht archaische Allegros auf seinen Tasten"
(WAZ).

"Wie körperlich erlebbar Musik sein kann, erfuhren Zuhörer
durch Hans-Joachim Heßlers Klaviersolo, bei dem der Pianist
vollkommen eins mit seinem Instrument zu werden schien"
(Ruhr-Nachrichten).

"Hans-Joachim Heßler fesselte
durch energischen Vortrag und theatralische Dramatik"
(Westfälisches Volksblatt).

"Der außergewöhnliche Künstler hatte einen
hoch spannenden, musikalischen Abend präsentiert
und das Publikum voll überzeugt"
(Westfälischer Anzeiger).

"Was macht das Besondere an der Musik des Westens aus, im Gegensatz zu der Musik des Ostens? Und was passiert, wenn man die verschiedenen Stile gekonnt gegenüberstellt und für sich sprechen lässt? Der Unterschied zwischen Orient und Okzident ist nur ein gegensätzliches Paar, das Dr. Hans-Joachim Heßler in seiner neuen CD More Than 777 Years auf spielerische Weise erprobt. In der Tat ist der Titel Programm: mehr als 777 Jahre Musikgeschichte vom Mittelalter bis heute werden aufgegriffen und musikalisch verarbeitet. So spielt Dr. Heßler neben einer besonders schönen Sonate aus der Zeit des Barock von Domenico Scarlatti auch eine Hommage an den berühmten estnischen Komponisten Arvo Pärt, in denen die Ars Nova und das Mittelalter, sowie die Verehrung der Marien-Ikonen im Orient eine Rolle spielen. Auch eine eigene Interpretation des musikalischen Stils der spanischen Zarabanda ist neben der berühmten Sarabande von Georg Friedrich Händel zu hören sowie drei weitere eigene Werke des Pianisten und Komponisten Heßler. Diese haben zum Teil die Renaissancemusik, zum Teil den ganz eigenen Rhythmus des Klaviers als Perkussions-Instrument zum Thema, wie etwa in seinen türkischen und jüdischen Tänzen Danse turque und Danse juive. Die CD bringt spannende Kontraste und ungeahnte klangliche Möglichkeiten, die alle unter der Bedeutung der besonderen Zahl 7 stehen" (Sara Brockhaus).


KLANGBEISPIELE

Klangbeispiel 1: Danse de la Renaissance (Anfang)

Klangbeispiel 2: Balet Bartok (Ende)

Klangbeispiel 3: Improvisation sur une sonate de
Domenico Scarlatti (Ausschnitt)

Klangbeispiel 4: Danse turque (Ende)


Pressestimmen:

"Trotz aller Verschiedenheit der einzelnen Stücke ist »More than 777 Years« ein Album aus einem Guss. Der Pianist improvisiert viel und interpretiert die Werke so, dass die Gemeinsamkeiten in den Vordergrund treten. Mit seiner »Danse Espagnole«, dem spanischen Tanz, schafft er nach Vorbild von Händels berühmter Sarabande die Synthese von Alt und Neu, West und Ost. Wer in Heßlers neuer Einspielung musik- und religionsgeschichtliche Zusammenhänge sucht, wird fündig. Die Werkauswahl bietet genügend Stoff zum philosophieren. Genauso gut lässt es sich mit der CD aber einfach entspannen, Klaviermusik zum Genießen" (Claudia Kallmeier, Dresdner Universitätsjournal 16/2014, Seite 12).

"Mit Händel, Debussy und Bartók werden dezidiert europäische Komponisten als Mentoren für die Improvisationen genannt. Händels "Ohrwurm", die Sarabande aus der d-Moll-Suite HWV 437, erklingt auf der CD zuerst einmal unverändert, bevor sich Heßler in eine fast zehnminütige Improvisation, Danse espagnole, vertieft. In der Melodik und in der Rhythmik statisch, scheint diese Sarabande alle Möglichkeiten für weitschweifende Umspielungen zu geben. Dass Heßler aber im Verlauf seiner Improvisation immer wieder zur Urquelle, dem stilisierten spanischen Tanz, zurückblendet, verleiht dieser Nummer formal eine zugleich straffe wie auch extravagante Note (Dr. Barbara Dobretsberger, Glarean Magazin, 08/2014).

"Von Josquin Desprez bis zu Arvo Pärt reichen die Inspirationen, von der Renaissance bis zu Abdullah lbrahim,von Händel und Scarlatti bis zu Debussy und Bartók. Türkische, jüdische, spanische und afrikanische Einflüsse finden sich da in einer einzigartigen, sehr persönlichen und intensiv nachzuempfindenden Verschmelzung zugleich fremd wie nah beieinander liegender Motive, Melodien, Harmonien und Rhythmen in sehr abwechslungsreicher, Raum und Zeit überwindender musikalischer Integrationsfähigkeit" (Dr. Tobias Böcker, Jazz Podium, 7/8/2014, Seite 72).

AAM9416 --- Preis €9,90


Die Erdanziehung und der Tanz der Finger auf der Klaviatur

"Wenn Chopin krank macht" - so titelte unlängst SPIEGEL ONLINE. Dass es erst gar nicht so weit kommt, dazu will die vorliegende Publikation einen Beitrag leisten. Die berüchtigten "Trillerketten bei Chopin" [...] müssen nämlich nicht zwangsläufig zu "überlastete[n] Ellenbogen, verkrampfte[n] Muskeln" oder zur Sehnenscheidenentzündung führen, wenn diejenigen Gravitationskräfte, welche auf unserem Planeten Erde wirken, bei weitmöglichster Relaxation von Arm, Hand und Handgelenk, auch beim Klavierspiel möglichst geschickt genutzt werden. Nicht exzessives, sondern richtiges Üben ist wahrhaft zielführend. Nicht stundenlanges Üben, sondern fünf bis sechs halbe Stunden konzentriertes Üben sind selbst für den hochvirtuosen Konzertpianisten vollkommen ausreichend. Das stellte der berühmte Klavierpädagoge Karl Leimer bereits Anfang der 1930er Jahre fest. Chopin muss also nicht krank machen"

ISBN 978-3-942677-03-5----Preis €15,90


Spiegel im Spiegel

"...die Quintessenz meines bisherigen Schaffens..." (Hans-Joachim Heßler)
mit dem grandiosen Matthias Schubert am Tenorsaxophon
»Heßler und Schubert ernteten Begeisterung« (Rheinische Post, 07.07.2009)
mit Jazzband, Kirchenorgel, Streichquartett und Orchester
nach dem gleichnamigen Labyrinth des Meister-Erzählers Michael Ende
(http://de.wikipedia.org/wiki/Der_Spiegel_im_Spiegel)

Eine programmatische Improvisation über vier Geschichten aus dem gleichnamigen Zyklus von Michael Ende.

Pressestimmen:

"Kaum jemand weiß, dass Michael Ende, der geniale Schöpfer der Unendlichen Geschichte, auch Texte für Erwachsene geschrieben hat - etwa seinen Prosaband Der Spiegel im Spiegel, einer Folge von absurden, surrealen, unsere gewohnte Wahrnehmung auf den Kopf stellenden Betrachtungen. Das Spiegeln hat auch den Komponisten und Pianisten Joachim Heßler fasziniert - schließlich sind Spiegelungen, Umkehrungen und Kanons schon seit dem Mittelalter bekannte musikalische Techniken. Heßler spiegelt vier Erzählungen aus Endes Werk mit musikalischer Raffinesse und verbindet komponierte und freie Passagen so kunstvoll, dass der Berliner Tenorist Matthias Schubert, der mit seiner ungeheuren Bandbreite zu den stärksten Saxophonisten Deutschlands zählt, seine ganze Emotionalität ausspielen kann. Ein schillernder Reflex, der, von Ende angeleuchtet, die Dimensionen sprengt." (Traumzeit, 6.7.09)

Die "Mitwirkende[n] verbinden komponierte und freie Passagen zu einer traumhaften Klangwelt..." (Coolibri 4/2012, S. 28).

"Wenn nun ein Musiker eine programmatische Improvisation aus dem Zyklus [Spiegel im Spiegel von Michael Ende] unternimmt, schließt sich der Kreis zwischen Malerei, Literatur und Musik. [...] Als Grenzgänger zwischen zeitgenössischer Komposition und freier Improvisation widmet sich Heßler seinem Ansatz der »konzeptionellen Diskontinuität« in kreativer Fülle, musikalischer Finesse, hoher emotionaler Dichte und zum Teil fast verstörender Intensität, schafft so ein eigenes Labyrinth der Spiegelungen, surreal, poetisch, erfüllt von warmen Licht" (Tobias Böcker im Jazzpodium 7-8/2012, S. 84).

"Hauptsache jedoch, es ist gut. Und das ist es. In Endes Text »Schweres schwarzes Tuch« (Stück 2) geht es um einen Tänzer, der auf seinen Auftritt wartet, der nie stattfinden wird. Dieser Tanz, so steht es bei Ende, soll »mit einem mächtigen Paukenschlag« beginnen. Im kunstvoll auf der Stelle tretenden Text bleibt der erlösende Paukenschlag aus. Die Musik jedoch liefert ihn nach exakt 6:29 Minuten, und dann beginnt der Tanz: wild, ausgelassen. Filigran zieht die Musik die Spuren nach, die in einem anderen Text Endes ein Schlittschuhläufer mit seinen Schlittschuhen in den Himmel zieht (Stück 4). Hier überraschen schöne Wechsel: In der Mitte dieses Musikstückes gibt es eine Passage, die sich zunächst gängig eingängig nach vollklimatisierter Hotellobby-Musik in Las Vegas anhört. Wie sich dann aber aus dem Dialog mit dem Klavier (Heßler) das Tenorsaxophon (Matthias Schubert) freimacht und schräge Eigensinnigkeit in höchsten Tönen zelebriert - das hat Klasse" (Jens Sparschuh, DER TAGESSPIEGEL Nr. 21399 vom 22. Juli 2012, S. 28).

"Ideologien in Bezug auf eine »zeitgenössische« Klangsprache sind dem Komponisten Hans Joachim Heßler fremd. Seine Stilsouveränität erlaubt es ihm, sich auf das Changieren zwischen Freitonalem und Tonalem, zwischen Komponiertem und Improvisiertem, zwischen Zitiertem und Originalem einzulassen. Dies dokumentiert der Komponist eindrücklich auch in seinen vier programmatischen Improvisationen. Dass Ironie und Satire Heßler nicht fremd sind, wird in den programmatischen Improvisationen zu Michael Endes Texten deutlich. Ein Vorläufer der surrealistischen Ader Heßlers zeigt sich im Streichquartett »Tanz im Vogelkäfig«, das mit Flamenco-Klängen folkloristische Allusionen zulässt. Das Orchesterstück »Nabuli Tintin« von 1999 verrät einiges über Heßlers stets auf der Suche befindliche und über eine große Bandbreite verfügende Komponistenseele. Als Hommage an Arvo Pärt, dessen Tintinnabuli-Stil (Glöckchenspiel-Stil) in den 1970er-Jahren aus der von ihm als zukunftslos empfundenen Moderne hinausführte und einen neuen kompositorischen Weg öffnete, legt »Nabuli Tintin» Zeugnis ab von den vielfältigen Möglichkeiten des »postmodernen« Komponierens" (Dr. Barbara Dobretsberger im Glarean Magazin vom 6. Juli 2012).

AAM9414 --- Preis €9,90


Arbeitsfeld Schule und Musikschule, 2. Auflage

In der gerade erschienenen 2. Auflage des Buches nimmt der Autor Hans-Joachim Heßler explizit Bezug auf die zum aktuellen Schuljahr in Kraft getretenen G8-Kernlehrpläne Musik sowie auf unlängst veröffentlichte Studien zum Klassenmusizieren mit Bläsern, den sogenannten "Bläserklassen".

Aus dem Inhalt: "Schülerorientierung bedeutet eben auch, die Schüler und Schülerinnen 'dort abzuholen, wo sie sind'. Für das Fach Musik heißt das in aller Regel, die Schüler und Schülerinnen in den verschiedensten Bereichen der Rock- und Popmusik 'abzuholen', um sie dann in die vielfältigen anderen Bereiche, die Musik noch zu bieten hat, einzuführen. [...] Wenn aber der schülerorientierte Musikunterricht zur pädagogischen Leitlinie erhoben wird, so hat sich ein so verstandener Musikunterricht von einem einseitig auf Traditionen beruhenden Musikbegriff zu verabschieden und auch für die Musikpädagogik einen Musikbegriff zuzulassen, der prinzipiell alles Hörbare in die Musik mit einschließt. [...] An den Ausbildungsstätten für Musikpädagogen ist die 'Ausrichtung am Traditionsprinzip' leider immer noch vorherrschend. Zwar ist auch hier eine Steigerung des Seminar- und Unterrichts-Angebotes in den Bereichen jenseits des Traditionsprinzips zu beobachten, es kann dennoch festgestellt werden, dass die Ausbildung in diesen Bereichen in Bezug auf die Schulwirklichkeiten und Schulpraxis nicht angemessen ist. [...] Das integrative Konzept baut im Wesentlichen auf zwei Säulen auf. Da ist zum einen die Säule dessen, was in den Richtlinien als das 'Traditionsprinzip' bezeichnet wird und zum anderen die Säule des Jazz, verstanden als Weltmusik in einem umfassenden Sinne. Das integrative Konzept beinhaltet also sowohl die künstlerische Vermittlung der Vielfalt der sogenannten 'klassischen' Musik als auch die Vermittlung der vielfältigen Erscheinungsformen des Jazz. Beide Säulen sollen in der [...] 'nicht-hierarchischen Integration' miteinander verbunden werden."

ISBN 978-3-942677-02-8 --- Preis €18,90


Der zornige Baron
- Das Prinzip Diskontinuität im Leben und konzeptkompositorischen Schaffen des Charles Mingus jr.

Ein Buch, das Fans und Musikwissenschaftler gleichermaßen anspricht. Auf 550 Seiten setzt es sich in umfassender Weise mit einem der bedeutendsten Komponisten und Kontrabass-Virtuosen des 20. Jahrhunderts auseinander. Es berichtet spannende Begebenheiten aus dem Leben des Charles Mingus, das sich im Amerika zur Zeit der Rassentrennung abspielt. Und es analysiert seine Musik mit einem interdisziplinären Ansatz u.a. anhand des Foucault'schen Prinzips der Diskontinuität.

Pressestimmen (Auswahl):

"...eine außergewöhnliche Rezeptur aus musikbiographischem, philosophischem wie auch musikwissenschaftlichem Verständnis, welche dem aufmerksamen Leser einiges abverlangt, dabei aber völlig neue Horizonte erschließt" (Ray Finkenberger-Lewin im Recording-Magazin 4/2011).

"Dann aber faszinieren weite Zusammenhänge: Ein Mingus-Stück wird im Doppel mit Richard Strauss analysiert; Mingus' Autonomiestreben landet neben US-Politik und Adorno, seine tätliche Wut neben Psychoanalyse. Wobei es noch ein Thema gibt, nämlich: den Aufbruch verfemter "Negermusik" zur Tonkunst - hier abgehandelt mit der Ausschweifungsfreude eines Virtuosen" (Wiener Zeitung vom 7. Juli 2011).

Heßler "konfrontiert den Leser mit dem bedrückenden Rassismus in den USA und kann schlüssig erklären, wie womöglich dieser Rassismus die Brüche in Mingus' Musik bewirkt hat" (Dr. Michael Kuhlmann in der DLF-Sendung JazzFacts vom 20.05.11).

"Die vorliegende Dissertation dürfte das umfassendste wissenschaftliche Werk über Charles Mingus sein, zumal in deutscher Sprache. [...] [Es] erfolgt die Einordnung eines der wichtigsten Vertreters der freien Musik, die umgangssprachlich "Jazz" genannt wird, in interdisziplinarische Strukturen; unter diesem Aspekt wurde Mingus wohl noch nie betrachtet. Das Werk geht weit über biographische Beschreibungen hinaus, [...] erarbeitet stattdessen viele Fragestellungen zur politischen, gesellschaftlichen, soziologischen und psychologischen Bedeutung musikalischer Phänomene" (Bernhard Hefele im IFB 20, 2012).

ISBN 978-3-942677-00-4 --- Preis €28,90


Der Tanz auf dem Vulkan
- Trio Heßler/Werni/Wallmeier

Das Werk beginnt mit einem Jodler und einem sich daran anschließenden Ländler. Der Tanz auf dem Berg, wenn man so will. Zunächst gelangt hier pure Freude zum Ausdruck. Doch der Berg birgt Gefahren. Auch der Vulkan ist letztendlich ein Berg: ein Berg, in dessen Innern es brodelt; Jahrhunderte lang kann alles friedlich sein, bis es dann zum Ausbruch kommt. Dieses kann als Metapher für die musikalischen Ausbrüche verstanden werden, die sich an den Ländler anschließen. Zweimal zeigt sich im Verlaufe des Werkes der Flamenco. Dieser wohl feurigste unter den europäischen Volktänzen erklingt in einer schnellen, virtuosen Weise und in einer Elegie, dessen Thema der Kontrabass vorstellt. Dem Feurigen und Lebhaften des Flamenco wird im Sinne eines Totentanzes Camille Saint-Saëns' »Danse Macabre« gegenüber gestellt. Nicht zuletzt im »Tanz der Salomé«, der als Programm dieses vulkanischen Tanzteiles zu lesen ist, zeigt sich, dass selbst ihr makabres Spiel mit dem Haupt Johannes des Täufers noch eine erotische Komponente beinhaltet. Und wenn von Erotik die Rede ist, dann darf ein Tanz natürlich nicht fehlen: der Tango. Dieser mündet nach grellem Fortissimo in ein leises Schlagzeug-Solo. Daneben erklingen des Öfteren Passagen, die an die Aleatorik eines John Cage erinnern. Eine musikalische Reminiszenz an Thelonious Monk rundet das Werk ab.

AAM9407 --- Preis €9,90


Rastlose Brückenbauerin
- Festschrift zum 80. Geburtstag von Ilse Storb

Die einzige Jazzprofessorin Europas - Ilse Storb - feierte im Jahr 2009 ihren 80. Geburtstag. Zusammen mit namenhaften Autoren wie Dave Brubeck, Uta Ranke-Heinemann, Alfons M. Dauer, Jörn Rüsen u. v. a. hat der NonEM-Verlag Ilse Storbs Festschrift veröffentlicht.

Insgesamt haben 46 Autoren auf 437 Seiten ihren Beitrag für ein wunderbares Buch geleistet. Ilse Storb steht für den Jazz. Sie steht aber auch für eine Zusammenführung von unterschiedlichsten Menschen aus allen Teilen der Welt. Rastlose Brückenbauerin - das ist eine wie Ilse.

ISBN 978-3-935744-10-2 --- Preis €45,00


Swingingly Yours. Ilse Storb. Love and Peace

Ute Büchter-Römer hat das lebhafte Leben der einzigen Jazzprofessorin Europas in ihrem Buch Swingingly Yours. Ilse Storb. Love and Peace zusammengetragen. Das Buch enthält neben vielen farbigen Bildern auch eine CD.

ISBN 978-3-935744-09-6 --- Preis €15,00

 
 
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